Klingt nach typischen Verkaufspraktiken der "Kaffeefahrten": Zuerst gibts was gratis, dann wird einem ein weiteres Produkt aufgeschwätzt. Und die Adresse samt Telefonnummer wird dann übrigens auch auf ewig unter den Händlern kursieren gehen. Die Frage nach dem Mann ist schon klassisch, besser 2 Kunden an 1 Termin haben.
Diese Verkäufer sind meist eher im Rahmen von Betrüger... gerade je älter eine Person ist, umso mehr hoffen sie auf ein seniles Verhalten, vielleicht sogar jemanden mit Demenz, der es nicht mitbekommt wenn er betrogen wird und ihm Produkte aufgedrungen werden, die er gar nicht braucht.
Ein anderes Ziel sind ganz junge Personen, wo der Verkäufer auf Naivität hofft, das sie noch nicht erkennen, das sie mit Handy-Abos etc. gerade über den Tisch gezogen werden.
Hach, was soll ich sagen, ich war lange genug aktiv in den Branchen und hatte immer hervorragende Verkaufszahlen, weil naja... ich kann Eskimos Kühlschränke verkaufen, ich kann Vegetariern ein Steak verkaufen, ich kann Pazifisten Waffen verkaufen und so weiter. Bevor man mich verurteilt, das ist jetzt mehr als bloss ein Jahrzehnt her und ich würds nicht mehr tun, aber damals, in hypomanischen und manischen Phasen konnte ich echt allem wirklich alles andrehen.