Mir gefällt der Titel..."Physik des Dachschadens"
Wogegen das Wort "Psyche" aus dem altgriechischen kommt und eigentlich nix anderes als "Seele" bedeutet.
Und falls es eine Seele gibt, so funktioniert dier bestimmt nicht nach Gesetzen der herkömmlichen physikalischen Gesetze. Sie besteht jenseits von Zeit und Raum. Ich hab mich mal ein wenig mit Quantenphysik beschäftigt, ohne wirklich viel davon verstanden zu haben. Quanten sind feste und unteilbare Grössen, die sich auf Materie, Licht und Energie (elektrische Ladung und Felder)beziehen und in unerklärlichen Verbindungen zueinander stehen. Sie können gleichzeitig an verschiedenen Orten sein, was sich nachweisen, aber nicht beeinflussen lässt, bzw. man kann Sie beobachten, aber indem man Sie beobachtet, verändern sie ihren Zustand, also eigentlich kann man ihr freies Verhalten nicht beobachten. Die Fachleute sagen, wenn man sich mit Quanten beschäftigt geht eine total neue Welt auf, die unserer Vorstellung von Zeit, Raum und Materie auf den Kopf stellt.
Unser Hirn funktioniert aufgrund von Materie, elektrischer Energie, und, wer weiss vieelciht auch Licht im Sinne von "Erkenntnis"
Von der Serotoninhypothese halt ich nicht so viel, ich glaube Sie kann auf einige wenige wohl zutreffen, aber die Annahme, dass eine Depression immer auf einen Dopaminmangel zurückzuführen sein ist einfach zu simpel. Mir haben die ganzen SSRI/SNRI s nix gebracht ausser Nebenwirkungen.
Spannender find ich: Ich nehm ja Lithium, was durchaus einen gewissen Effekt hat. Lithium, das bekanntlicherweise schon die Griechen genutzt haben bei Bipolarität. Das älteste Psychopharmaka überhaupt. Ein Mineral, dass in der Natur vorkommt. Und, jetzt kommt es: Man bis heute nicht genau weiss wie es funktioniert...
Das buddhistische Mönche Ihren Hirnstoffwechsel durch Meditation beeinflussen können ist wissenschaftlich erwiesen, mit Hirnchemie erklären lässt sich das Ganze aber nicht.
Ich persönlich glaube daran,dass wir Menschen über die Seele einen gewissen Kontakt zur Unendlichkeit haben, Unser Bewusstsein eine Verbindung zu quantenmechanischen Vorgängen herstellen kann...es wäre durchaus auch denkbar, dass wir Bipos das Potential hätten, aufgrund unseres Hirnstofftoffwechsels leichter Zugang zu diesem Kontakt herzustellen als andere Menschen weil der Hinstoffwechsel eben nicht so stabil funktioniert wie bei anderen, quasi flexibler.
Achtung ich rede von Gedanken, Ich selbst leide unter dieser Krankheit, und trotzdem wehrt sich etwas in mir, es als blosse Krankheit zu sehen,
eher eine Veranlagung,
ein Teil von mir,
eine Lebensaufgabe.
