Tut mir leid, dass es dir schlecht geht.
Ich weiss nicht, ob es jetzt einen Sinn hat, dass ich's dir schreibe, aber wäre nicht eine Option etwas an deinem Leben "radikaler" zu ändern ?
Ich meine zum Beispiel irgendwohin auf's Land mit dem Hund umzuziehen, keine Drogensüchtige mehr zu treffen und: das wäre aus meiner Sicht das Wichtigste: den Drogenkonsum radikal zu reduzieren. Was ich gelesen habe, sind's bei dir Benzos, Kiffen, wahrscheinlich ziemlich massiv, Alkohol, dann jetzt noch hast du geschrieben, hattest Rückfall noch mit irgendwas, ich weiss jetzt nicht genau, was das genau war. Ich meine, so wie du das machst, das wird zu einer Katastrophe führen, wenn du nicht etwas grundsätzlich änderst.
Mach das doch zum Beispiel wie der zuma, einfach zum Beispiel nur minimal Kiffen und ansonsten gar nichts. Ich habe auch noch zum Beispiel einen Freund, der kifft nur noch selten (früher denke ich, deutlich mehr), nur manchmal jetzt, damit er kreativer ist. Eine langjährige Freundschaft musste ich beenden, da eben Drogen u. dann irgendwann alle die Konsequenzen, die aus dem langjährigen Drogenkonsum resultieren. Schade, traurig, war ein intelligenter Mensch. Ganzheitlicher Persönlichkeitszerfall (das ist denke, die korrekte Bezeichnung) + noch körperliche Probleme.
Naja, das ist traurig, weiss aber nicht, wie ich da helfen kann/könnte.
Und vielleicht dich weniger über die Gesellschaft beschweren, sondern etwas (grundsätzlich) in deinem Leben zu ändern.