Wesker schrieb:
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> Man kennt ja die "Skandale", wenn sich irgendwie
> 30 Twitter-User zu einem sog. Shitstorm hinreissen
> lassen, dann sind das... 30 User im Internet - und
> nicht etwa die Bevölkerung eines Landes. Diese
> Leute überhöhen ihre Zahlen und denken, jeder
> wärer ihrer Meinung, weil ihnen innerhalb ihrer
> Blase eben alle zustimmen. Das geht auch bei den
> Rechten "Alle Ausländer raus!" genauso wie bei
> den Linken "Alle Ausländer rein!", die Blasen
> sind dieselben, nur mit anderer Ansage.
Da bin ich voll deiner Meinung und für mich ist das die negative
Seite des Internets. So schön es ist, das man jederzeit auf alle
möglichen Informationen zugreifen kann, so kacke sind diese
Filterblasen. Am Anfang war das nicht so, das Netz war "freier
Raum", dann kam Facebook und seit dem ist alles nur noch
gefilterter Blödsinn, was in "sozialen Medien" so geschrieben
wird. Wir "alten" wissen noch, wie es vorher war, aber die jungen,
die so um die 2000er und später geboren wurden, sind schon voll
"verblödet" und denken nur zu oft, das das Internet die "Wahrheit"
ist. Und gucken dann blöde aus der Wäsche, wenn die Realität
sie auslacht und das Leben doch ganz anders funktioniert.
Ich war mal ein glühender Verfechter der Computer- und Internettechnik,
heute denke ich, das wir da eher ne Büchse der Pandora aufgemacht
haben. Die Menschen können sich immer besser vernetzen und
werden dadurch aber nur einsamer und sozial ärmer. Aber so war das
schon immer mit neuer Technik. Die wird erfunden und dann gnadenlos
genutzt, bis man irgendwann mal merkt, wie scheisse die (auch) ist, bestes
Beispiel sind Autos bzw. Motoren. Hat viel gebracht, aber auch genauso viel
Schaden, der dadurch entstand. Damals hat kein Schwein an Abgase und
deren Folgen gedacht, das kam erst 100 Jahre später und da war der
Zug schon abgefahren.
> Die Klimademos etwa, das sind vorwiegend
> europäische Mittel- und Oberschichten-Hobbys, in
> den relevanten Ländern die wirklich viel CO2
> produzieren und andauernd neue Kohlenkraftwerke
> bauen, wie etwa Indien oder China, kümmert das
> keinen.
Na, das ist aber nun übertrieben. China, Indien und auch der Rest
der Welt haben schon gemerkt, das da was schief läuft und korrigiert
werden muss. Tun die auch, aber die beiden zusammen sind halt riesig,
stellen fast ein Drittel der gesamten Menschheit, da klappt das nicht
so einfach mit "sauber sein" wie in so kleinen Ländern wie D, CH oder
selbst Europa insgesamt. China z.b. hat schon länger so starke
Probleme mit smok, das die das nicht überleben würden, wenn die
einfach so weiter machen. Und Ressourcen sind nun mal knapp, der
Krieg darum ist schon lange zugange, aber irgendwann ist die letzte
kohle verbrannt und dann wirds von allein wieder sauberer ;)
Ob nun aber Sonnenenergie, Wasserstoff oder sonstwas der neue
Energieträger wird - der Energiehunger wird immer größer. Und wenn
die Energie auf Kosten der Umwelt hergestellt wird, gibts halt auch schnell
mal nix mehr zu beissen. Das wissen auch die großen ganz genau, die
sind nur eben sehr langsam in der Umsetzung/Anpassung.
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter