Erstmal: Heute ist Bipolar-Welttag, nur so nebenbei, happy.. ähm.. bipolar day. oder sowas.
Was ich noch anfügen möchte, weil ich das Militär erwähnt habe: Ich bin übrigens kein Idiot was das angeht. Alle Veteranen die ich kennengelernt habe, die im Einsatz waren, sind mit der Posttraumatischen Belastungsstörung zurückgekommen. Das ist nicht wie im Mel Gibosn Hollywood Film mit heroischen Soldaten, die in Zeitlupe die Gegner niedermachen oder so etwas in die Richtung. Ich bin mir dessen bewusst und würde auch keine Karriere in die Richtung anstreben.
Aber was mich angeht und was A20213 schrieb, nunja, ich passe halt wirklich nicht in diese Zeiten, das habe ich schon im Eröffnungsbeitrag geschrieben. Doch wie schon beim Militär sowie den Kelten, die ich erwähnt habe, ich bin kein Narr - der meint, es wäre früher alles besser gewesen.
Manche Dinge waren besser, andere hingegen waren schlechter. Etwa bevor es Handys und Soziale Medien gab, war der ganze Rummel nicht da, Kids und auch Erwachsene die andauernd auf ihr Handy starren, alles muss immer gefilmt und gleich ins Web gestellt werden. Frauen, die sich extra schminken und hübsch machen um ihre Instagram-Model-Bilder zu vertreiben (womit wir wieder bei den Influencern wären, downtoearthguy)
Um eine kleine Wutrede anzuhängen: Viele jüngere Leute glauben, das ihre Twitter- oder Facebook Sachen was mit dem realen Leben zu tun hätten. In Wahrheit sind es Filterblasen von Gleichgesinnten, die sich gegenseitig bestärken in dem was sie tun oder was sie für eine Meinung haben.
Man kennt ja die "Skandale", wenn sich irgendwie 30 Twitter-User zu einem sog. Shitstorm hinreissen lassen, dann sind das... 30 User im Internet - und nicht etwa die Bevölkerung eines Landes. Diese Leute überhöhen ihre Zahlen und denken, jeder wärer ihrer Meinung, weil ihnen innerhalb ihrer Blase eben alle zustimmen. Das geht auch bei den Rechten "Alle Ausländer raus!" genauso wie bei den Linken "Alle Ausländer rein!", die Blasen sind dieselben, nur mit anderer Ansage.
Die Klimademos etwa, das sind vorwiegend europäische Mittel- und Oberschichten-Hobbys, in den relevanten Ländern die wirklich viel CO2 produzieren und andauernd neue Kohlenkraftwerke bauen, wie etwa Indien oder China, kümmert das keinen.