Also was ich nicht schlimmer finde als die Aktivisten (Die finde ich eher süss als nervig):
Influencer!
Alle sehen gleich aus, alle betonen dabei Ihre Individualität gebetsmühlenartig.
Erfolg wird ausschliesslich materiell definiert, man posiert vor Luxusschlitten (die ihnen meist gar nicht gehören), in teuren Restaurants, An traumhaften Sandstränden.
Die Gesichter der Damen werden alle nach demselben Muster zusammengezimmert (Gummiboot in der Fresse, kleine Nasen und Augenbrauen im Balkenformat. Implantate hier, Absaugen dort und ab 30 fleissig geliftet/botoxt.
Man kann mir nun vorwerfen: Aus dir spricht der pure Neid! ..vielleicht stimmt das sogar zum Teil.
Influencer sind ja auch Aktivisten in gewissem Sinne..Aktivisten für das eigene Ego, die Werbepartner und Internetplattformen. Verschwendung von Ressourcen als Hauptzeitvertreib. Je neuer desto teurer desto besser desto zufrieden desto mehr Freunde desto mehr überhebliche Selbstzufriedenheit.
Mich stimmt es nachdenklich: Wir leben in einer Welt die von Ressourcenknappheit und Umweltzerstörung geprägt ist. Mancher Wissenschafter macht die Aussage dass es eh schon zu spät ist. ("Fake News"?? wohl kaum)
Ich fühl mich so scheissalt: früher gabs die Jugenkulturen "Alternativ-Punk-Hippie-Rocker-Tekkno", da gings immer auch um Geisteshaltungen, der Konsum stand im Hintergrund.
Influencer gehen mir auf den Sack, da wird mir echt schlecht wenn ich die auf irgendwelchen Medien labern hören. Die Aktivisten verfolgen wenigstens ein Ziel, dass über den puren Egozentrismus hinaus geht.Das kann ich respektieren (Deren Instrumentalisierung ist dann allerdings wieder eine andere Sache, aber das führt hier definitiv zu weit...)