Mal wieder ein wenig Dampf ablassen, keine Sorge, ich halte mich in Grenzen: Aktivisten aller Arten nerven mich. Es geht darum weniger um das Anliegen, das sie vertreten, sondern eher um die Arroganz und Überheblichkeit die sie an den Tag legen. Etwa die Klimaschützer: Ich teile durchaus die Auffassung, das wir die Umwelt schützen und den Klimawandel verlangsamen sollten, aber manche von den Aktivisten sind wirklich durch bei rot.
All die, die ihre Forderungen ohne Rücksicht auf Verluste durchsetzen wollen etwa, die Radikalen wie XR (Extinction Rebellion), die mal schnell die ganze Wirtschaft lahmlegen und zurückbauen wollen in eine Form von Prä-Industrialisierung. Völlig unrealistische Träumereien, die man nicht ernst nehmen kann. Greenpeace ist vergleichsweise harmlos gegenüber FFF und noch mehr gegenüber XR.
Die Doppelzüngigkeit des Heuchelns nervt mich: Da schickt man Schulkinder vor, die überhaupt keine Ahnung haben von Volkswirtschaftlichen Zusammenhängen, die mit Maximal-Forderungen um die Ecke kommen ohne selbst eine Lösung zu liefern. Das sollen dann schön die anderen tun, also Politik und Gesellschaft, da hält man sich schön raus.
Zu Fordern ist nämlich einfach - aber Lösungen zu liefern, die in der Realität taugen, ist schwierig, sehr schwierig.