Hi zuma,
ich meinte doch keinen allgemeingültigen Sinn, daher habe ich geschrieben "mir" fehlt der Sinn im Leben.
Und nein, ich finde es nicht einfach, mir eine Aufgabe zu geben, weil ich bisher nichts gefunden habe, dass mir Sinn gibt.
Das kann ich offensichtlich nicht aus dem Ärmel schütteln, sonst hätte ich nicht das Gefühl der absoluten Sinnlosigkeit bei allem, was ich tue. Das einzige was mich antreibt, ist der Überlebenswille, aber das ist ein Instinkt.
Ich bin derzeit nicht depressiv und an meine früheren stabilen Zeiten habe ich nicht so genaue Erinnerungen. Daher weiß ich nicht so recht, ob diese Gleichgültigkeit/Sinnlosigkeit vielleicht so eine Art Restsymptom ist von den Depressionen. Oder ob ich nicht auch ohne jemals depressiv gewesen zu sein, solch ein Problem hätte. Vielleicht bin ich auch nur komplett desillusioniert inzwischen.
LG, flyhigh
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Glück ist, wenn die Katastrophe Pause macht.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.03.21 11:22.