Das war mir nicht bekannt, das es solange geht - ja, du hast Recht, wenn man genug Zeit hat kann man sowas eher darstellen. Aber bei Filmen, die sagen wir mal maximal 180 Minuten gehen (und das ist ja schon ziemlich lang) kann man das höchstens mit grösseren Zeitsprüngen darstellen, was dann ein verzerrtes Bild gibt meistens.
Ich habe mich ja mit zuma noch unterhalten wegen RDR2 und Tuberkulose: Es dauert dort viele, viele Stunden in dem Werk bis der Charakter überhaupt erste Symptome der Infektion bemerkt. am Anfang läuft er noch munter in der Gegend herum. Und es ist eben auch so, die meisten Krankheiten verlaufen über einen langen Zeitraum. Würde er gleich umkippen nach der Infektion, wäre das unrealistisch.
Am Ende hingegen ist der Charakter so kaputt, das er nur noch rumhustet mit Blut und kaum noch zwei Schritte weit laufen kann ohne umzufallen.
Ich mag es, wenn Filme, Serien, Games und auch andere Werke wie Literatur, Musik usw. Dinge realistisch darstellen.