Liebe Foris,
schon seit längerer Zeit bewegen mich die Gefühle, Gedanken Hoffnungen und Wünsche zu Corona.Ich habe auch mit Geschichte zu tun. Wie politisch sind wir? Wie politisch sollten wir sein? Diese Mischung aus Meinung, Faktum und Vermutung scheint mir brandgefährlich zu tun.
„Die Wahrheit ist immer eine Tochter der Zeit“ (Aulus Gellius) ist ein Satz, der mich innerlich bewegt. Ich bin kein „Querdenker“, „Corona-Leugner“ und kein „Gefangener“ eigener Ideologien. Trotzdem halte ich diesen Satz von Aulus Gellius in einer gewissen Form für erhellend.
Könnt ihr euch vorstellen, dass die Bewertung des Corona-Virus irgendwann einmal, anders sein kann wie jetzt? WARUM gibt es doch eine nicht geringe Anzahl von „Corona-Leugnern“? Wie fühlen Menschen, wie handeln Menschen?
Ich glaube, dass in unserer Zeit eine Überanpassung („Halte den Mund, falle nicht auf“..) Das macht mir, systembedingt ,etwas Angst.
Wie gehen wir mit „Andersdenkenden“, anders fühlenden Menschen um?
Kann man sich einem Konsens vorstellen?
Ich mache mir Sorgen um Demokratie.
Vielleicht habt ihr ein paar Gedanken.
Ich wünsche Euch nicht einen schönen Tag.
Herzlichst
Frankkk
Gebt niemals die Menschlichkeit preis.
„Bitte seid Menschen“ (Holocaust-Überlebende)