Liebe Irma,
danke für deine Grüße.
Der Kaffee hatte den Magen zusätzlich belastet.
Deshalb hatte ich ihn weggelassen.
Nach Zwieback und Salzstangen gestern, habe ich heute morgen 2 Tassen verdünnten Kaffee getrunken.
Den habe ich problemlos vertragen.
... und heute abend löffele ich vorsichtig meine für den Winter eingefrorene Hühnersuppe.
Die Beschwerden und vor allem meine Angst haben mir arg zugesetzt.
Im Rückblick bin ich froh, meinen Urlaub gerade noch zur rechten Zeit angetreten zu haben. Am Abreisetag hatte die Landesregierung bereits Beschränkungen für Gäste aus Gebieten mit erhöhten Infektionszahlen erlassen.
Gestreßt hatte mich allerdings bereits die Anreise, da die Bahn in ihrem Corona-Knigge auf eine erhöhte Ansteckungsgefahr hinwies. Somit habe ich lieber den Bus genommen. Mit Auto ist halt alles einfacher.
Der Aufenthalt und das Zusammensein mit meinen Freunden hat mir gut getan.
Verlorengegangen ist allerdings für uns das Heimelige.
Zurückgekommen bin ich mit dem Wissen, dass es ein Weihnachten vor Ort nicht geben wird.
Auch das hat mich traurig gemacht.
Es war also ein ganzes Bündel an psychischer Belastung, das auf mich eingewirkt hat.
Mittlerweile bin ich wieder zuversichtlicher.
Viele Grüße
Deborah
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.10.20 16:32.