hallo deborah
bei mir wars auch so.
nur weil ein klinikaufenthalt oder mehrere schrecklich waren, kann der nächste auch hilfreich und unterstützend werden.
irgendwann gabs bei mir eine zögerliche wende und der letzte klinikaufenthalt war dann ganz gut.
wenn ich in der klinik die manie/depression/gemischte phase weglegen konnte und dann zu hause wieder fuss fassen konnte, hat es sich eigentlich schon gelohnt.
ich habe auch an meiner verhaltensweise gegenüber der pflege und den ärzten gearbeitet.
früher war ich nicht nur nett, auch provozierend. und wie man in den wald ruft, kommts dann leider auch zurück. obwohl ich finde, wenn die krise in voller blüte war und ich mich deshalb so verhalten habe- ich erwartete trotzdem eine nette, feinfühlige antwort. da bin ich heute noch sensibel und schaue drauf, in welchem ton ich behandelt werde.
auf was ich hinaus will: durch mitmachen im klinikalltag gehts leichter. mit motivation zeigen und engagiert sein komme ich mittlerweile besser durch die klinikzeit.
Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten