Ich war so glücklich, Emil ging es vorübergehend besser und ich habe gehofft, dass
es jetzt aufwärts geht.
Aber es ist wohl typisch für die Erkrankung, dass die Phasen wechseln.
Seit vorgestern geht es ihm wieder sehr schlecht und heute nacht war ich wieder kurz davor,
ihn in die Klinik zu bringen.
Ich kann bald nicht mehr und bin erschöpft bis hin zu körperlichen Beschwerden.
Seit ca 8 Wochen keinen richtigen Schlaf mehr, mindestens 1 -2 mal muss ich nachts
mit ihm raus, gerade wenn ich mal 2 Stunden geschlafen habe.
Ich bin mir sicher, dass sein hecheln nachts und sein ständiges lecken und mittlerweile sogar
sich selber beissen, mit seinen Schmerzen zusammenhängt, deshalb habe ich ihm heute
nacht ein Schmerzmittel gegeben.
Auch sein Verhalten mir gegenüber hat sich verändert.
Das schlimmste ist, dass ich Agressionen ihm gegenüber bekomme und muss mich sehr
zusammenreissen.
Das macht mir zusätzlich noch ein schlechtes Gewissen, weil ich das gar nicht meinem
Hund gegenüber kenne, denn er kann ja nun gar nichts dazu.
Es muss unbedingt eine Lösung her, ich werde heute darüber nachdenken.
Am besten wäre es wohl, ihn doch in die Tierklinik zu bringen.
Viele Grüsse
mexx
Betroffene Bipo 2
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Niemand braucht so bitternötig ein Lächeln
wie derjenige,
der für andere keins mehr übrig hat.
5-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.09.20 09:34.