Guten Morgen Foris,
heute morgen bin ich nach einer unruhigen Nacht mit dem Gedanken aufgewacht: "Ich verhungere bei lebendigem Leib".
Dazu paßte ein unangenehmes Gefühl in der Magengegend.
Real besteht natürlich keine Gefahr zu verhungern.
.. doch in Gedanken war das wohl so, dass ausreichend Nahrung zur Verfügung steht, ich jedoch nicht essen kann
(und deshalb bei lebendigem Leib verhungere).
Das war richtig gruselig und hat mich noch eine Zeit begleitet.
Ich habe das Gefühl: mit mir stimmt etwas nicht.
Meine Ärztin in der Institutsambulanz, die ich angerufen habe, ließ nachfragen, ob ich Kopfschmerzen habe.
Die hatte ich einige Tage zuvor.
Heute habe ich Wahrnehmungsstörungen und eine leichte Gangunsicherheit.
2,5 mg Olanzapin soll ich nun einnehmen und zusätzlich zum Hausarzt gehen.
Dort habe ich heute nachmittag um 16 Uhr ein Termin.
Haltet mir die Daumen, dass ich nichts bedrohliches, organisches im Kopf habe.
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Lerne erst laufen,
bevor du versuchst zu rennen.
("zeitzuleben", Ralf Senftleben)
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