Die Maskenpflicht bereitet mir einige Probleme, weil ich schon mal Kopfschmerzen/Übelkeit bekomme, wenn ich sie länger tragen muss. Aber im Großen und Ganzen ist es das kleinere Übel und ich rege mich nicht dadrüber auf, auch wenn ich nicht glaube, dass ich so vielen Corona Infizierten überhaupt begegne.
Übers Abstandhalten rege ich mich sowieso nicht auf, das kommt mir sogar entgegen, weil ich Körperkontakt nicht mag. Kein Händeschütteln, keine Umarmungen, das finde ich super. Das ist aber meinem Asperger geschuldet.
Für mich hat Corona noch etwas positives gebracht, denn ich darf seit März im Homeoffice arbeiten, was für mich nochmal eine Stressreduktion bedeutet, da ich nicht mehr täglich Pendeln muss. Mein Arbeitgeber hat auch noch nichts dazu gesagt, wann ich vielleicht wieder regelmäßig ins Büro kommen soll. Es gibt also nicht nur Verlierer in dieser Zeit. Im Homeoffice ging es mir sogar so gut, dass ich monatelang vergessen habe, Urlaub zu nehmen.
Als mein Psychiater mich fragte, wie es mir geht, als der Lockdown gerade in Gange war, da habe ich ihm gesagt, dass ich so krisenerprobt bin, da bringt mich so eine Corona Pandemie nicht wirklich aus der Fassung.
Warum dieses Thema im Off-Topic gelandet ist, habe ich allerdings nicht verstanden, da Corona für einige auf jeden Fall Stress gebracht hat, der zu Phasen führen kann.
LG, flyhigh
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Glück ist, wenn die Katastrophe Pause macht.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.08.20 14:18.