Hallo Dino,
die Verabredung gestern ist besser gelaufen, als ich gedacht hätte und bin auf volles Verständnis gestoßen bei meiner Freundin, die alle meine Bedenken verstehen konnte und damals , bei der Erstellung der Papiere selbst schon ein mulmiges Gefühl hatte. Was sie damals aber nicht geäußert hat.
Ich glaube nicht dass ich aus der Verpflichtung mich zu kümmern und Dinge zu regeln und Verantwortung zu übernehmen etc Vorteile gehabt hätte- nicht mal in finanzieller Hinsicht. Zwar ist meine Freundin , verglichen mit mir, sehr vermögend und irgendein Geld wäre da sicher auch gewesen, was ich bekommen hätte.
Da ich aber Grundsicherung bekomme, hätte sich das dann auch erledigt, es wäre alles nur furchtbar kompliziert geworden.
Wir sprachen heute darüber, dass es für sie und uns doch schöner wäre, wenn sie von dem Geld schon zu Lebzeiten profitierte und statt es jemandem zu vererben zum Beispiel ihre Freunde zu einem Urlaub einlädt - als Idee. Die wir sehr gut verwirklichen können, da wir schon gemeinsam in Urlaub waren und wissen, dass es gut geht.
Sie ist sehr isoliert und hat außer meinem Freund und mir keine engen Kontakte. Eine Konstellation, die ich mir für mich nicht vorstellen kann und hoffe, niemals so isoliert zu sein. Ohne Freunde und Freundinnen, das wäre kein Leben.
.Mein Part ist erledigt, ich habe die schriftliche Kündigung verfasst und muss nur noch den Kümmerungsvertrag zurückgeben, den ich ungültig gemacht habe.
Auf jeden Fall bin ich sehr erleichtert.
Liebe Grüße
Irma
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 03.07.20 19:48.