Ja, Lochkarten war schon echt exotisch :D
Jeder Befehl war eine Karte, die man dann zuerst entsprechend gelocht hat
und dann in der richtigen Reihenfolge auf einen Stapel gelegt hat. Die Maschine
hat dann den Stapel abgearbeitet (meist einige tausend) und so ein Probelauf
hat meist dann eine ganze Nacht gedauert. Man wußte also erst anderen Tag,
das man auf Karte 587 das Loch an der falschen Stelle gestanzt hatte ...
An die 286er erinnere ich mich auch noch gut, damit ging es dann ja auch erst
so richtig los im Privatanwenderbereich. Und wenn man gute Quellen und Ahnung
hatte, konnte man damals richtig gut Geld verdienen mit dem Zusammenbauen
von Rechnern, da gabs noch Preisunterschiede von vielen hundert DM ggü einem
fertig gekauften. Ich kannte schon andere Betriebssysteme, in die Microsoftwelt bin
ich mit DOS 2.0 eingestiegen. Damals gabs auch noch keine Maus, die kam erst
kurze Zeit später mit der "bösen bösen" Raubkopie namens"X-Windows" in mein
Leben, wurde dann aber mit Windows schnell zu dem am meisten genutzten Teil
neben der Tasta am Computer. Ich schätze mal, das ich genügend "Mauskilometer"
gemacht hab, um eine einmal bis zum Mond geschoben zu haben ;)
Hab mir damals mal ein Tool programmiert, das die Mausbewegungen ausgelesen
und in Meter umgerechnet hat. Da kam ich schon ohne zocken auf so einige Kilometer
im Arbeitsalltag :D Schöne Zeiten waren das ;)
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter