Ich habe Asthma und Copd und brauche mit ärztlichem Attest keine Maske.
Da ich aber keine Lust habe in Kaufhäusern, Bus usw
ständig darauf angesprochen zu werden, ermahnt zu werden mich erklären
zu müssen und die Leute auch dementsprechend agressiv reagieren, trage
ich sie doch.
Ich trage die Maske, ziehe sie aber in dem Moment, wenn ich Luftnot bekomme,
etwas runter, so daß hauptsächlich der Mund bedeckt ist, ich gut atmen kann und
belasse es auch so lange dabei, bis es mir wieder besser geht und ich nicht in Panik
gerate.
Also selber quälen, wenn ich es nicht brauche, tue ich auch nicht.
Ich denke mal, dass das ein guter Kompromiss ist und die meisten Leute, die
mich darauf ansprechen haben Verständnis, wenn ich ihnen sage, dass ich
Asthma habe und deshalb keine Maske trage kann und muss.
Müsste ich aber tagsüber ständig im Job eine Maske tragen, hätte ich auch ein
Problem und würde mir vom Arzt ein Attest holen.
Ich bewundere die Leute, die in Kliniken, Pflegebereichen usw die Masken über
Stunden hinweg tragen müssen.
Natürlich habe ich auch Probleme, wenn ich z.B. zum Friseur will.
Ich bin mir sicher, dass mir ohne Maske kein Friseur die Haare schneiden würde,
egal ob mit Attest oder ohne.
Letztens musste ich den Laden auch 2 mal kurz verlassen um sie absetzen zu können.
Essen gehen kann man zum Glück momentan draussen, obwohl ich seit Corona
gar keine Lust dazu habe.
Biergarten und Eisdiele schon, aber da halten die wenigsten den Abstand ein.
Mit Vorerkrankungen ist es wirklich doppelt schwierig.
Viele Grüsse
mexx
Betroffene Bipo 2
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Niemand braucht so bitternötig ein Lächeln
wie derjenige,
der für andere keins mehr übrig hat.
3-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.08.20 19:14.