Zu den Menschen, es ist ein Balanceakt zwischen "Freundlich sein" und "ausgenutzt werden". Das eine kann schnell zum anderen führen. Ich bin ein sehr freundlicher Kerl eigentlich, aber ich lasse mich nicht von anderen ausnutzen, damit die es lockerer haben.
z.B. führe ich manchmal noch den Hund einer Freundin aus, weil sie wegen einer Angststörung nicht immer kann. Das ist völlig okay für mich. Aber ich würde es nicht tun, nur wenn sie jetzt keinen Bock hätte im Regen rauszugehen oder so.
Bei der Wohnung aber, ich kann das gut verstehen wegen Angst vor Obdachlosigkeit; aber ich sage da, jede Wohnung ist besser als keine Wohnung. Die Wohnsituation mit einem Umzug zu verändern ist einfacher, als aus Obdachlosigkeit (was auch "bei Freunden auf dem Sofa schlafen" bedeuten kann vorübergehend, das muss nicht draussen in der Kälte sein) zurück zu kommen.
Hast du denn da keine Chance, deine Situation zu verändern mit einer anderen Wohnung?
Ich bin ja 2017 extra wegen meinem alten Schäferhund umgezogen übrigens. Die alte Bude hatte drei Treppen und für den Hund war es nicht mehr schön wegen Schmerzen, da bin ich ins Erdgeschoss umgezogen anderswo.
Gruss
Wesker
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