Danke, Leuchttürmin, für dein Mitgefühl.
Danke auch turtle für's Ermutigen.
Ich bin gerade wieder nach Hause gekommen und es geht mir sehr schlecht.
Beim Waldgottesdienst konnte ich mein Vorhaben, mich auf die Wiese über das Labyrinth zu setzen, nicht verwirklichen.
Dort saßen zwei Trompeter, die den Gottesdienst begleiteten.
Mir blieb nur die Wahl, den weiten Weg wieder zurückzulaufen oder meine Kontaktdaten abzugeben.
Seither kann ich mich nicht mehr beruhigen.
Da hatte keiner von den oberen Geistlichen den Arsch in der Hose, sich gegen das Verbot der Gottesdienste
zur Wehr zu setzen, während die Baumärkte offen hatten.
... und jetzt steht mitten im Wald ein Tisch, an dem ein Pastor die Kontaktdaten einsammelt.
Meine Ärztin sagte zuletzt zu mir, ich sei eine sehr autarke Frau.
Und jetzt fühle ich mich gegängelt und bevormundet, abhängig und ohnmächtig.
Ich breche seither ständig in Tränen aus und mir bleibt nichts anderes übrig, als morgen zum Arzt zu gehen.
Soviele Medikamente, dass ich mit diesen Gefühle alleine klar käme, kann es gar nicht geben.
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Wer nicht fragt, wird nicht gehört.
Wer sich nicht zeigt, wird nicht gesehen.
... hat mich das Leben gelehrt.
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