Hallo liebe Lisa
isch habbe keinen Balkon - fiel mir eben so ein, als ich deinen Post las über Probleme, die über den Balkon zu einem rüberwabern können. Da ist es ja noch umso wichtiger, dass man sich mit seinen Nachbarn links und rechts irgendwie versteht , wenigstens so halbwegs. Das mit dem Rauchen empfinde ich auch als große Belästigung - vielleicht gäbe es da Vorschläge eurerseits wie der Nachbar die Frequenz seiner Balkonzigaretten minimieren könnte. Er könnte ja auch mal zwischendurch runter gehen und ein paar Schritte laufen, um nicht jede Zigarette auf dem Balkon rauchen zu müssen . Oder mal eine Zigarette aus einem anderen Fenster raus zwischendrin.
Ich würde versuchen eine Einigung mit ihm zu finden, ehe es auch bei euch eskaliert. Das mit dem Ventilator ist vielleicht originell, aber könnte auch nach hinten losgehen und hilft nicht viel für den nachbarschaftlichen Umgang.
Ich habe ja nun gesehen wie es gehen kann wenn es eskaliert und lustig ist das wirklich nicht. Ich bin froh, dass ich nochmal über eine Medi-Erhöhung rumgekommen bin und mich jetzt wieder gefangen habe. Aber nur möglich mit einem "nicht angriffs pakt" beziehungsweise gegenseitigem Ignorieren - den anderen gibt es gar nicht mehr.
Begegnet bin ich ihm seit Tagen nicht mehr und mir ist da auch gar nicht danach. Würde ich aus der Wohnung gehen wollen und höre dass er gerade raus geht, dann würde ich warten bis er weg ist. Dieses den anderen nicht mehr anschaun, was er ja schon praktiziert hat, sowas kann ich gar nicht. Außer ich würde mir seine E-Mail Zeilen vor Augen halten. Damit hat er sich disqualifiziert und die Nachbarschaft kann gar nicht mehr so werden wie sie war. Ich will das auch nicht mehr. Hatte ich oft genug das Gefühl er meldet sich nur bei mir wenn er was braucht- darauf kann er jetzt nicht mehr bauen. Das ist vorbei.
Ich wünsche euch mit euren Balkonnachbarn mehr Glück
Alles Liebe
Irma