17. 05. 2020 13:32
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Damit es vielleicht etwas verständlicher ist - ich denke, dass zum Beispiel Mathematik nicht das richtige Mittel ist, um die Realität zu erfassen, bzw. dass man die Realität nicht mit Mathematik berechnen kann.
Wir versuchen z.B. das Universum mit irgendwelchen mathematischen und physikalischen Begriffen zu beschreiben und dann entsteht der Eindruck, dass das Universum sozusagen irgendwelche mit mathematischen und physikalischen Begriffen umschreibare (und irgendwie man könnte sagen leere) Fläche oder Masse ist.
Das stimmt aber nicht. Das Universum ist sehr voll.
Und eben, dass die Mathematik nicht wirklich das Mittel ist, um sich ein wirkliches oder echtes Bild zu machen - das Universum dehnt sich z.B. aus, aber die Ausdehnung ist gar nicht gleichmässig - es dehnt sich mal mehr dort an, mal dort, ungleichmässig.
Oder auch das Denken in den Gegenpolen - gut/böse, schwarz/weiss, das ist im Grunde auch kein gutes Mittel um möglichst viel der Realität oder eher Wirklichkeit zu erfassen.
Und eben auch zum Beispiel deswegen schätze ich sehr Arbeit von Dr. Grof, da er als (eher) einer der wenigen in der Lage ist, etwas mehr aus der Wirklichkeit zu erfassen/wahrzunehmen.
Und eben auch einige meiner Erlebnisse, die man als leicht psychotisch (klassische Psychiatrie) definieren könnte, bestätigen einige Dinge, die Dr Grof schreibt.
Zum Beispiel, dass sich Zeit, Raum, auch zum Beispiel visuelles Wahrnehmen unter bestimmten Umständen vermischen können oder sich diese sozusagen begegnen können. Als Beispiel - ich sehe eine Zahl, dann sehe ich sie übertragen woanders, wo sie nicht real ist, anstatt einer anderen realen Zahl, und ich sehe sie in dem optischen Bild der realen Zahl.
LG