16. 05. 2020 00:01
|
Registrierungsdatum: 5 Jahre zuvor
Beiträge: 1.297
|
Zum Frisör erstmal: Ich war immer noch nicht da, weil naja, was ich hier von anderen lese mit Atemschutzmaske Haare schneiden ist nicht meins. Dann lieber noch ein wenig warten und halt aussehen wie Tom Hanks in "Cast Away", der seinen geliebten Wilson-Ball aus dem Wasser fischen will.
Apropos Cast Away:
Neulich ein Interview gesehen mit Fernando Parrado, der einer der Überlebenden des Fluges 571 war, das 1972 in den Anden abstürzte. Er und die anderen waren 72 Tage im Hochgebirge eingeschlossen ohne Nahrung, Medizin und Ausrüstung.
Es ist unfassbar, was Menschen leisten können wenn es darauf ankommt: Der Kerl ist gemeinsam mit zwei anderen völlig entkräftet und verletzt durch das Gebirge gewandert bei Minustemperaturen um Hilfe zu finden.
Mediziner, Sportler und Physiker sagen: Es ist unmöglich, sowas zu machen und dies zu überleben. Sowas traut man nichtmal erfahrenen Bergsteigern mit guter Ausrüstung & Ausbildung zu.
Und trotzdem: Die Menschen tun es. Und sie schaffen es. Sie überleben und kommen raus.
Warum ich das eben getippt habe:
Es ist die Philosophie, das eben alles möglich ist. Das jedes Problem sich irgendwie überwinden lässt, das es immer einen Ausweg gibt. Das es immer Hoffnung gibt, selbst wenn alles verloren scheint.
Konkret im Bezug auf das Forum DGBS und die Bipolare Störung:
Es sind die Fälle, wo ich mich orientiere, das auch wenn alles am Arsch ist, das du es dennoch schaffen kannst und das es nicht zu Ende ist. Das es geht, das man es durchhalten kann, das man die Probleme überwinden und die Schwierigkeiten überstehen kann.
Gruss
Wesker
---------------