Re: Musik machen - Gitarre spielen - Wie waren die Anfänge? Wo steht man jetzt?

16. 03. 2020 13:17
Hallo Irma,

ohja "House of the rising sun" war auch meines der ersten Lieder, dank auch Peter Burschs Buch, oder "Blowing in the wind", immer auch gerne Beatles-Songs etc.

Noten habe ich erst später gelernt, da war ich schon berufstätig und die hiesige Musikschule bot einen Schnupperkurs an, bei dem ich dann angebissen hatte und dann mir kleine Gruppenstunden finanzierte. Allerdings muss ich dazu sagen, ich kann die Noten nicht wirklich, ich spiele sie wie eine Tabulatur ;-). Aber es hilft, um sich ggf. auch in ein wenig vergessene Lieder wieder einzuspielen und sich die Melodie wieder in Erinnerung zu rufen.

Es ging dann aber eher in Richtung klassische Gitarre und das war mir dann doch zuviel neben meinem Fulltime-Job und ehrenamtliche Gemeindearbeit. Es sollte für mich ja nur für die Freizeit sein und nicht auch noch dort in "Arbeit" ausarten. Irgendwann habe ich dann da wieder aufgegeben.

Interessant, das du das mit der Klinik erwähnst. In einem Klinikaufenthalt, da hatten andere auch Musikinstrumente dabei und nach einem Wochenendaufenthalt zu hause, nahm ich dann auch meine Gitarre mit in die Klinik und wir fanden uns abends zum musizieren und singen zusammen. Das war Balsam für die Seele.

Beim Aufziehen neuer Saiten ist es normal, das sie sich am Anfang immer wieder verstimmt. Meist dehne ich sie deshalb schon vor, damit sie sich schneller setzen.

Schön, dass du dein Klavierspielen wieder entdeckt hast. Klavier empfand ich auch immer als ein schönes Instrument, das vielseitig verwendbar ist. Ich mag zum Beispiel gerne den Blues und auf einem Klavier hat man da noch mehr Möglichkeiten, denke ich, als auf einer Gitarre. Obwohl ich ebenso gerne den Gitarrenblues mag.

Danke für deine Erfahrungen.

Viele Grüße Heike

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Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.

"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).
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Heike 2458 15. 03. 2020 22:14

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Wesker 458 15. 03. 2020 23:10

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Heike 456 15. 03. 2020 23:45

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Irma 507 16. 03. 2020 11:20

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Heike 551 16. 03. 2020 13:17

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Heike 515 21. 03. 2020 11:35

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dino 468 23. 03. 2020 12:10

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Heike 525 23. 03. 2020 22:40

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Irma 512 24. 03. 2020 10:23

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Heike 966 24. 03. 2020 22:36

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dino 472 06. 04. 2020 18:23

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Heike 683 07. 04. 2020 22:43

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dino 1234 08. 04. 2020 16:01



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