Hallo Heike,
ich habe mit 14 zu spielen begonnen- - auch als reine Begleitung , um Lieder zu spielen. Meine französische Freundin war zu Besuch und brachte mir die Griffe bei für "House of the rising sun" - das war der Einstieg für die autodidaktische Variante, auch nie perfektioniert , vor allem die Schlagtechnik war nie so richtig toll, es war so ein Gegenstück zu den noch laufenden Klavierstunden - dort nur alles nach Noten, nie in der Lage zu improvisieren.... da war das Singen von Liedern mit Begleitung eine willkommene Abwechslung
Ganz große Bedeutung hatte die Gitarre dann , als ich erstmals in die KLinik kam - und auch in folgenden Aufenthalten- und mein Vater sie mir dann zeitig mitbrachte (bei seinen über 2 stündigen Autofahrten von der Eifel in die Pfalz)
"Let it be" war das Lied der Lieder in diesen Zeiten . Wie passend.When I found myself in times of Trouble...
Ja - meine Gitarre steht heute in der Ecke - nach aufziehen neuer Saiten ist sie immer noch nicht richtig gestimmt - vielleicht stimmt was nicht mit ihr? - jetzt ist das Piano wieder das Instrument das mich gepackt hat - anders als in meiner Jugend spiele ich in größerer Bandbreite, nicht mehr alleine nur Klassik, auch Pop und Songs, in neuen Notenbüchern entdeckt.
Klavierspielen , das Spass macht das gut tun und so allmählich auch ein kleines Repertoire zusammen, das ich anderen vorspielen kann. und damit wiederum diesen Menschen Freude machen kann..
Liebe Grüße
Irma