Ich habe ja erwähnt im anderen Thema, das ich daran denke, E-Bass spielen zu lernen.
Das Ganze kommt eigentlich von einer lockeren Kneipentour, die ich mit einem Freund gemacht habe, der früher Profimusiker war mit dem Bass. Ich kam einfach mal auf den Gedanken, weil er die ganze Ausrüstung wie diverse E-Bass Gitarren, Verstärker usw. ohnehin rumstehen hat und auch bereit ist, mir da ganz ohne Geld usw. ein wenig auszuhelfen. Zudem ist er nicht irgendein Anfänger, der gute Mann hat über Jahrzehnte in zahlreichen national und teilweise auch internationalen Bands gespielt, mit Plattenvertrag bei einem Major Label.
Ich denke, ich werde anders herangehen als die meisten anderen Leute, aber das ist auch manchmal notwendig, etwa wegen meinem Asperger nutze ich oft andere Strategien.
Erstmal werde ich mir eines seiner Instrumente leihen, schauen ob es mir überhaupt zusagt und tatsächlich ein wenig Luftgitarre-Klimpermässig sinnlos darauf herumzupfen, um ein Gefühl zu bekommen überhaupt und zu sehen, ob es mir überhaupt passt. Dann daneben Theorie, ich muss mir das einprägen mit z.B. den Tonleitern. Ich kenne mich, mir geht es einfacher wenn ich zuerst die trockene Theorie verinnerlicht habe.
Und dann werde ich, wenn ich denn es will, ganz locker anfangen mit Kinderliedchen und Klassikeren der Popgeschichte, wo man beim E-Bass wenig Kenntnisse braucht, da man ohnehin meist nur begleitet.
Ich selbst will das ohnehin nur für meine Beschäftigung als Hobby machen, ohne den Anspruch professionell zu sein oder gar damit Geld zu verdienen oder sowas. Und da reicht es, das man mit den Anfänger Kenntnissen einen Song begleiten kann, das ist jetzt nicht gerade die schwerste Aufgabe im Leben =)
Dann halt mit ihm gemeinsam Stunden verbringen mit dem Lernen, aber naja, nicht so wie bei einem Musiklehrer in der trockenen Theorie, eher dann praktisch veranlagt. Und natürlich mit jeder Menge Bier und Whisky in guter Atmosphäre, das es Spass machen soll.
Gruss
Wesker