Hallo Mexx,
leider sehe ich die derzeitige Situation nicht ganz so gelassen, wie es rüberkommt.
Ich habe noch nie so viel in meinem Leben gebetet, wie in den letzten Monaten.
Jeden Tag bitte ich um Schutz und Segen für die mir nahestehenden Personen und mich selbst.
Meine Tochter trägt viele 100 km von mir entfernt eine große Verantwortung.
Ich denke oft an sie.
Ich hatte mich auch von der Panik anstrecken lassen.
Seither meide ich die Menschen um mich herum.
Damit geht es mir besser.
Dass du und viele andere in deiner Region panisch reagieren, kann ich nachvollziehen.
Bei uns hat der Hype erst eingesetzt, als in anderen Bundesländern, Einschränkungen angeordnet wurden.
Da sind etliche auf die Idee gekommen, ans Meer zu reisen.
Ich wollte mich auf und davon machen und nach Ostdeutschland fahren.
Dort sind die Menschen im großen und ganzen entspannter.
Meinen Kurzurlaub mußte ich umbuchen.
Unser Ministerpräsident, den ich für sehr kompetent halte, hat in Übereinstimmung mit einigen ostdeutschen Bundes-
ländern die Inseln gesperrt und weitere, sehr tiefgreifende Maßnahmen erlassen, um die Ausbreitung der Erkrankungen einzudämmen. Davon sind wir nun alle betroffen.
Et is wie et is, un et kütt wie et kütt.
Ich wünsche Dir auch gute Gesundheit
Grüße in meine alte Heimat.
Deborah
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.03.20 14:07.