Hallo Deborah,
noch schafft unser Gesundheitssystem es einigermaßen, mit den Problemen, die auch schon vor der Corona-Krise da waren.
Es geht darum, dass es das auch in Zukunft schafft und da sind dann wir gefragt, die sich dann an die Regelungen halten, Hygiene und soziale Kontakte einschränken, damit die Kurve abflacht und die Menschen, die intensive medizinische Hilfe brauchen, auch bekommen können.
All die, die das ganze als Blödsinn abtun und sich daran nicht halten wollen und sogar aus Trotz heraus noch private Partys feiern, gefährden eben diejenigen, die zur Risikogruppe gehören.
Ich gehe auch nicht mehr zu meinen Eltern, sondern telefoniere mit ihnen. Die Versorgung meiner Eltern ist gesichert.
Viele Grüße Heike
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Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.
"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).