Ich habe meine Freude am Ausmalen von Mandalas entdeckt.
Darauf gekommen bin ich durch die ausgemalten Mandalas meiner Tochter, die sie
mir als Fotos auf dem handy geschickt hat und die mir total gut gefielen.
Wie kleine Kunstwerke sahen sie aus, noch schöner als auf dem Papier, weil die
Farben und Figuren sehr intensiv herauskommen.
Das mache ich mittlerweile auch.
Also habe ich es vor einiger Zeit selber ausprobiert und die Erfahrung gemacht, dass
es mir nicht nur grossen Spass macht, sondern mir hilft, mich besser zu konzentrieren,
bei mir selber bleiben zu können und eine beruhigende und antidepressive Wirkung
hat.
Mir hilft es bei depressiven Gedanken, wobei ich dann bewusst bunt, bei Unruhe mit
Pastellfarben male.
Für mich ist es jedesmal etwas Produktives, ohne Leistungsdruck und ich kann nichts
falsch machen, es kommt immer etwas Schönes dabei heraus.
Buntstifte und verschiedene Mandalahefte liegen bei mir inzwischen immer auf dem
Tisch, damit ich es zwischendurch wieder nutzen kann, wenn ich negative
Gedanken habe oder zur Ruhe kommen möchte.
Ich hätte mir niemals vorstellen können, dass mir das Mandala malen soviel Freude
bereitet und tatsächlich einen therapeutischen Effekt für mich hat,
zumal ich es früher in der Ergotherapie, die in der Klinik stattfand, als langweilig,
blödsinnig, kindisch usw empfunden habe.
Viele Grüsse
mexx 68 w
Betroffene Bipo 2
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Niemand braucht so bitternötig ein Lächeln
wie derjenige,
der für andere keins mehr übrig hat.
4-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.09.20 12:52.