Hallo, Leute,

vor kurzem erhielt ich ein Schreiben des Vereins, mit dem unsere Firma zusammenarbeitet, daß der neue Vorstand die Mitarbeiterzufriedenheit erforschen möchte. Wie das genauer aussieht, sollte noch bekannt gegeben werden.

Als ich heute zur Arbeit kam, meinte meine Kollegin, ich solle die E-Mail, die ich erhalten habe, nicht beachten und löschen. Ich habe sie gelesen und zu meinem Erstaunen hatte sie den Inhalt, daß der Verein die Mitglieder zur Zufriedenheit fragt und Verbesserungsvorschläge erbittet. Die Mitarbeiter sollten sich in die beigefügte Tabelle eintragen.

Auf meine Frage, warum ich nicht an diesen Interviews teilnehmen darf, antwortete meine Kollegin, sie wisse es nicht. Es sei so beschlossen.

Ich hatte heute keine Gelegenheit, meinen Bereichsleiter zu fragen, frühestens am Dienstag, aber da es mir ohnehin im Moment nicht gut geht, sagte ich zu meiner Kollegin, daß ich es unverschämt finde, mich auszuschließen, nur weil ich vielleicht einen Mini-Job ausübe oder/und Helferin bin.

Ich arbeite übrigens seit fast 12 Jahren in der Firma.

Ach, die Woche war echt besch.... Ich mußte mich mal auskotzen, mein Fuß, der noch schmerzt, der lange Arbeitsweg, das frühe Aufwachen. Grrr. Ich glaube, ich bin ein wenig depressiv.

Danke fürs Lesen.

LG

Lisa Vincenta

Weiblich, 60 Jahre, seit Ende 2002 an Bipolarer Störung erkrankt, seit 2011 an einer Ticstörung