Die LGBT-Minderheit ist sicher nicht marginalisiert - ganz im Gegenteil: Schau dir mal die Zeitungen an, die sind voll mit Artikel darüber. Diese Gruppen haben eine enorme Lobby, auch im Politischen Bereich. Man macht ändert extra, zumindest bei euch, mal das komplette Zivilstandswesen samt Gesetze und dann findet man, die Gruppen wären marginalisiert und müssten sich bemerkbar machen?
Und wenn du die Bipos erwähnst, aber auch wenn wir allgemein die Depression, Themen wie Suizid oder Psychiatrie nehmen: Vonwegen, die sind viel weniger sichtbar und behandelt als die LGBT-Probleme.
Aber noch was am Rande:
Es gibt Sachen, die auch Geld, Zeit und Raum benötigen und nicht bloss Meinung sind - etwa wenn diese Leute eine extra Toilette für sich beanspruchen wollen. Ich sehe keinen Grund dazu, unbedingt denen extra Klos zu bauen: Die sollen sich entscheiden, entweder gehen sie auf die für Männer oder für Frauen.
Man kann von Erwachsenen verlangen, zu entscheiden, auf welches Klo sie gehen, ich meine, SO schwierig ist das jetzt wirklich nicht... ich frage mich, wie Leute ihr Leben selbstständig leben wollen, wenn sie nichtmal sich für ein Klo entscheiden können...
Und ja, ich bin da vielleicht ein bisschen hart, aber sowas wie Genderklos bringt Leute wie Höcke und Trump in ihre Ämter, vielleicht wäre es klüger, sowas zu lassen. Ansonsten bitte nicht beschweren, wenn hinterher die Rechtspopulisten regieren, weil man es versäumt hat, auch mal auf die Mehrheit anstatt bloss die Minderheit zu hören.