Ich weiss, wegen dem Gender als "Soziales Konstruiertes Geschlecht", aber naja, ich kann dem wenig abgewinnen. Denn: Die Geschlechterrollen sind in stetigen Wandel seit der Urzeit.
Als Mann etwa sind die Zeiten des Kriegers aus dem Altertum längst vorbei. Man war mal der Jäger in der Urzeit, als man das Mammut mit einem Speer erlegte, aber wie gesagt... heute sitzt der Mann eher im Büro auf einem Stuhl am Computer bei der Arbeit, als das er wie früher jagen geht. Auch die Rolle der Frau mit Küche & Kindern ist längst vorbei.
Man muss eben gerade heute ohne diese festen Rollen von früher selbst herausfinden im Individualismus, was einem liegt und was man will. Daran scheitern mitunter einige Menschen, manche brauchen sogar eher ein starres System mit festen Regeln (etwa Leute, die dumm genug sind, zum Islam zu konvertieren z.B.)
Aber das Thema wurde begonnen wegen dem Gender-Artikel in der ZEIT: Da bleibe ich dabei, das ich mir nicht von kleinen aber lautstarken Minderheiten Gendersternchen aufzwingen lasse beim Schreiben.
Wohlgemerkt, ich hindere ja niemanden, zu gendern. Ich verfolge keine Minderheiten, aber ich muss auch nicht alles mitmachen, was aus den Minderheiten an Ideen kommt wie eben das Gendern.
Ein Problem kriegt man dort, wo diese Aktivisten den Einfluss haben, Gendern auf eine offizielle Stufe zu heben, z.B. das Universitäts Studenten ihre Arbeiten gendern müssen. Das darf nicht sein, weil es eine Einflussnahme gegen die Mehrheit ist, die durch keine demokratische Abstimmung oder Wahl legitimiert ist.
Übrigens eben, wie gesagt,
in Frankreich hat man das Gendern in offiziellen Dokumenten verboten (!) und die Diversen Menschen leben dort nach wie vor weiter, ohne das deren Welt untergeht oder sie verfolgt werden würden etc.