Ja, natürlich.
Da ich Abitur habe sollte man davon ausgehen das ich mal in etwa einen IQ von 100 hatte.
Ich habe schon das Gehirn scannen lassen mit unauffälligem Befund.
In grösseren Zeiträumen lasse ich auch meinen IQ testen.
Vor ca 15 Jahren lag dieser noch bei 95 und vor ein Paar Jahren bei 90.
Diese Entwicklung deckt sich auch mit Studien.
Es liegt an der Krankheit und den Medikamenten.
Ein Rückgang von ca 100 auf 90 stellt sich in der Realität sehr viel drastischer das als man diesem Logarhytmischen Wert beimessen würde.
Ich bin Lernbehindert und kann kein Buch mehr lesen da ich am Ende der Seite vergessen habe was am Amfang der Seite war.
Ich kann auch nur noch ganz wenige Informationen verarbeiten und viele Informationen nicht miteinander Verknüpfen.
Sobald ich mich in einer Richtung informiert habe kann ich mich nicht auch noch in eine andere Richtung informieren da ich dann schon überfordert bin.
Mein Zwangshaftes und rein Emotion Basiertes verhalten wird dann schnell toxisch da ich ja nur noch dazu in der Lage bin mich Einseitig zu informieren.
Selbst wenn ich dann noch andere Informationen aufschnappe kann ich diesen nicht Nachgehen und Sie auch nicht zu den bereits vorhandenen Informationen gewichten.

Ich habe ja von Freitag bis Dienstag nach Schlussrechnung knapp 20000 Euro versemmelt und versucht dies ein wenig zu Analysieren.
Ich springe von einem Impuls zum anderem und wenn sich dann noch Emotionen dazugesellen bin ich Handlungsunfähig.
Wenn man dann aber Geld betreffende Entscheidungen treffen muss bin ich völlig unbrauchbar.
Ich kann dann zwar Ungefähr einschätzen aus welchem Grund und was mich hindert aber ich habe keinerlei Zugang mehr zu Rationalität.
Sprich ich bin in allen belangen Handlungsfähig / Arbeitsunfähig.
Ich habe heute eine Grundsätzliche Entscheidung getroffen da meine finanzielle Situation tendenziell besser ist wenn ich einfach garnichts mehr mache.

Eine Zeitlang war ich in diesem bereich etwas aktiver so dass ich mir abnehmen konnte das ich einen Job habe den ich aber Heute aus Vernunftsgründen aufgegeben habe.

Es war im Dezember so dass es Grundsätzlich gut lief und ich viele Entscheidungen getroffen habe.
Hätte ich aber alle Entscheidungen außer der ersten einfach gelassen wäre es Mindestens doppelt so gut gelaufen.
Solange ich aber eine Ablenkung Beschäftigung gehabt hätte mit weiterhin Entscheidungen von mir die mir etwas bringen auch wenn die Performance Relativ vielleicht nur halb so gut gelaufen wäre dann hätte ich das auch weiter gemacht.
Aber dann bei einer Fehlentscheidung nach der anderen aus Langeweile, Angst gepaart mit zu wenig Information die auch noch u deutlichen und Unnötigen Verlusten führen , das bringt es dann nicht mehr wirklich so.
Jetzt merke ich mehr und mehr das mein Leben sich dem Ende Neigt und nichts mehr eine Ablenkung verschafft da ich mir noch weitere gedanken gemacht habe.

Es könnte sein das sich mein Lebensunterhalt nun von selbst ergibt und ich auch noch Geld sparen könnte. Nur kann ich nichts mit dem geld machen da ich es für meine Pflegebedürftigkeit benötige.
Ich bin sehr davon überzeugt das ich ein Pflegefall werde.