Also, was mich jetzt so stört:
Dieses alles an irgendetwas festmachen: an eine Diagnose, eine bestimmte Persönlichkeitseigenschaft, alles irgendwo zuordnen zu wollen, an irgendetwas festmachen.

Ich betrachte mittlerweile das Leben als Spiel. Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen, z.B. mehrere durch sehr seltsame Zufälle überlebte Suizidversuche usw. Ich bin der Meinung, dass der Mensch das eigene Leben gar nicht in der Hand hat. Und dass z.B. manche denken, dass sie das (eigene) Leben in der Hand haben/Selbstbestimmt leben - eine Illusion ist.

Ja, ich denke, dass auch die psychiatrische Diagnose/Diagnosen eine Illusion ist/sind.

Und das, was man z.B. Krankheitsphasen nennt am ehesten etwas, was man Teil(e), Stufen des Karmas nennen könnte, ist/sind.

Was auch z.B. "seltsam" ist - seit ich Zugang zur Spiritualität gefunden habe, ich würde fast eher sagen erwacht bin, ist bei mir Suizidalität verschwunden. Nicht Spiritualität im Sinne einer bestimmten Religion, sondern eher, dass mir bewusst geworden ist, dass die Trennung Wissenschaft/Glaube-Religion ein Fake ist - eben auch eine Illusion und dass das eine in das andere übergeht und die Menschen/viele Menschen dies nicht merken.
(Ob die Suizidalität für immer weg ist - klar, das kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sicher sagen).

Ich kenne nur wenige, mit welchen ich mich über diese Themen austauschen kann - es sind 2 - 3, die verstehen, was ich meine und dies ähnlich/oder so wie ich sehen.

LG