Was Du in Deiner Ergänzung ansprichst, sehe ich als Problem woanders verortet. Erkennbar ist eine Überforderung / Angst und die suche nach Auszeit, nach einfachen Lösungen sowie die Suche nach Alternativen in Teilen der Gesellschaft. Irgendwie existiert hier ein gesellschaftlicher Prozess. Es mag der technische Fortschritt, nein, dann doch wesentlich mehr das Streben nach Wirtschaftswachstum zur Erhaltung des Lebensstandard eine Rolle spielen. Das Zusammenleben auf engsten Raum und u.a. auch die globalen Unsicherheiten, die mittlerweile bis in tiefere Regionen der Gesellschaft durchreichen, sind Stressfaktoren, die bis zu jedem einzeln entsprechend durchschlagen können. Vermutlich leidet darunter die Individualität, weil z.B. Zeit fehlt, aber ich erkenne kein vorgegebenes Denken.
Was meinst Du eigentlich mit der Wahrheit, denn die stellst Du gegen die Theorie, die Du nicht akzeptierst?
