Was ich dagegen habe? Ich habe was dagegen, das man ein kleines Mädchen, das leidet und Angst vor dem Weltuntergang hat, ins Rampenlicht drängt, eine PR-Maschinerie aufstellt und jede Menge Geld damit verdient. Denn letztendlich geht es ums Geld: Warum denkst du sonst, werden da Bücher über Greta geschrieben und ihre Segelreise vom Hubschrauber aus gefilmt? Damit es sich verkauft...
Vor allem bei der UN ist Greta definitiv zuweit gegangen und man hat ihren Fanatismus gesehen, als sie sagte, die bösen Menschheit hätte durch den Klimawandel ihr die Kindheit geklaut, was für ein Quatsch, sorry. Dann dieses "Ich will das ihr die Angst und Panik fühlt, die ich jeden Tag fühle" - will uns da jemand seine Angststörung aufzwingen oder wie?
Man muss differenzieren: Ich habe nichts gegen Leute, die sich mit dem Klimawandel beschäftigen und ich verneine ihn nicht einmal. Dennoch kann ich PR-Kampagnen nichts abgewinnen.
Aber grundsätzlich, darum vielleicht auch mein eher abwertender Tonfall (nicht persönlich gemeint), ich kann das Greta-Gesicht auch nicht mehr sehen. Zuviel, zu häufig, zu dick aufgetragen.
Zum Geld nochmal: Mit den CO2-Zertifikaten im Emissionshandel werden Milliarden an Euros verdient. Und wo Milliarden sind, haben Menschen auch immer das Bedürfnis, etwas von dem Geld abzukriegen. Oder was denkst du, warum ihr Vater als erfolgloser Schauspieler verbandelt ist mit Firmen, die genau diese Zertifikate teuer handeln? Das das ein reiner Zufall ist?
Und sonst, was ich ohnehin schon sagte: Fanatiker wie Greta fordern auf zu "Lösungen", die völlig überradikal sind, wie von gestern auf heute schon alle Kraftwerke abschalten, Fahrzeuge und Flugzeuge verbieten usw. ohne Rücksicht auf Verluste.
Auch ohne Rücksicht auf z.B. Armut und Probleme der Menschen oder alleine schon die Rücksicht, das manche Menschen das Auto brauchen um zu ihrer Arbeit zu gelangen. All diese Dinge sind den Aktivisten egal, für die gibt es nur den Fanatismus, unbedingt mit dem Kopf durch die Wand zu wollen.