Was "krank" angeht: Ein Kind (damals war sie noch jünger), das aufhört zu sprechen und sogar aufhört, Nahrung zu sich zu nehmen, darf man sehr wohl als "krank" einschätzen. Spätestens wenns gegen die eigene Gesundheit geht mit der Verweigerung des Essens, ist es krankhaft und muss behandelt werden.
Zudem gibt weiss man als Eltern, das man nicht alles versprechen kann oder halt die Versprechen nicht halten kann; man kann schon einem Kind versprechen, das man es mal zum Mond fliegen lässt, aber die realen Chancen Astronaut zu werden und tatsächlich dort oben anzukommen, sind sehr minimal.
Und so ist es auch mit Greta: Irgendwann wird sie feststellen, das es nicht funktionieren wird mit dem Stoppen des Klimawandels. Auch wenn ihr Vater das ihr versprochen hat, damit sie wieder isst. So funktioniert die Welt nunmal nicht.
Greta hätte damals in die Psychiatrie eingeliefert und behandelt gehört. Nur so zum Vergleich, da wird anderswo der FFE (Fürsorgerische Freiheitsentzug - also Einweisung) bei wesentlich kleineren Risiken angeordnet als bei einem jungen Mädchen, das sich weigert, zu essen.
Das mit dem Essen bzw. Hungerstreik zeigt auch, wie fernab Greta von der Realität ist selbst, als ob sich die Erde, das Klima usw. davon beeindrucken lassen würde. Erinnert gerade an Xerxes, den Persischen König, der das Meer hat auspeitschen lassen nach einem Sturm der seine Flotte versenkt hat: Da kann man noch so lang auf die Wellen einschlagen mit einer Peitsche, es wird das Meer nicht stören.