Und wenn es schon mehrere Urknalle gegeben hat?
Wenn ich richtig informiert bin, dann driftet die Materie in Form von Galaxien, Sternen, Planeten, etc, weiterhin noch auseinander. Auf der anderen Seite gibt es die schwarzen Löcher, die wie Staubsauger, alles was in ihre Gravitation hineingerät aufsaugen und nicht mehr freigeben. Es fusionieren auch schwarze Löcher.
Was wenn wir mal die Vorspultaste benutzen und viele, viele Jahrmilliarden nach vorne spulen und sehen, dass die heutigen schwarzen Löcher sich noch weiter ausgedehnt haben und noch mehr sogar fusioniert sind. Dann spulen wir noch weiter und sehen, dass es nur noch wenige schwarze Löcher gibt, dafür aber extrem groß, dicht, Massereich, etc. pp. und dann spulen wir weiter, wir sehen die letzten 2 schwarzen Löcher, das eine größer, als das Andere und wir beobachten deren Fusion, noch etwas weiter existiert nur noch DAS schwarze Loch, mit einer solchen Masse, dass es zum kritischen Punkt kommt und explodiert. Ein neues Universum entsteht.
Also ein Pulsieren, zwischen Anziehung, Explosion und Ausbreitung, immer wieder.
Viele Grüße Heike
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Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.
"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.09.19 11:37.