Hallo Deborah,

ich glaube, mein älterer Bruder ist noch mit Stoffwindeln gewickelt worden.

Wenn ich an meine Kindheit, gerade zu dieser Jahreszeit zurückdenke, dann kommt mir die Einmachzeit in Erinnerung. Eigentlich waren wir fast Selbstversorger, mit großem Garten. Von den ersten Beeren, über diverse andere Obstsorten, bis hin zu Bohnen, Gurken und andere Gemüsesorten, wurde eingemacht, was das Zeug hält. Am Schluss bogen sich die Regale bis unter die Decke mit Einmachgut, welches uns durch die weitere Herbst und Winterzeit brachte.

Heute ist Einmachen zu einem Lifestyle geworden.

Viele Grüße Heike

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Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.

"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).