Es ist zwar ein ziemlich anderes Thema, ich hänge es aber in diesem Thread an, da ich nicht immer wieder neue Bäume aufmachen will.
Es ist einfach nur meine "Theorie", meine "Betrachtungsweise".
Ich habe auch schon mal ein wenig darüber mit Psychiaterin (Psychoanalytikerin) gesprochen, sie fand dies gar nicht so dumm, glaube ich.
Also... ich habe ein wenig das Gefühl, dass sich der Mensch evolutionstechnisch momentan auf einer Art Zwischenstufe befindet.
Wir sind zwar im gewissen Sinne intelligente Wesen, wir tragen aber (immer noch) bestimmte (alte) Instinkte in uns, welche uns, in der heutigen Zeit (oft) eher Probleme bereiten.
Als Beispiel Angst. Angst war früher sinnvoll, um sich zu schützen, bspw. Flucht schnell ergreifen zu können. Heute ist Angst (oft) eher sinnlos und so "mutiert" das alte (instinkthafte) Überbleibsel bei manchen bspw. in etwas, was man heute Angststörung nennt.
Oder auch Aggression. Früher war eine gewisse Portion Aggression sinnvoll. Heute ist Aggression, bzw. dieses Überbleibsel überflüssig. Aber trotzdem (oft) noch vorhanden. (Oft zeigt sie sich aber z. B. in der Form des passiv aggressiven Verhaltens und nicht immer unbedingt in der Form der direkten Aggression).
Vlt. mag jemand etwas dazu schreiben und/oder mir weitere Gedankenanstösse liefern, ich wäre dankbar.
LG
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.07.19 08:34.