Jein, was die Prüfungen und Kurse angeht. Denn: Beim vormals auf nationaler Ebene vorgeschriebenen SKN Kurs hat man nicht wirklich viel gelernt. Der Theoriekurs war ein Wikipedia-Auszug à la "Der Hund hat vier Beine!" und die Praxis war "Sitz und Platz mit Hilfe von Leckerli machen".
Die Menschen, die wirklich eine gute Hundehaltung machen wollen, gehen sowieso freiwillig in die Hundeschule und wissen auch, was gut und was schlecht kommt.
Bei denen hingegen, die sowieso keine Rücksicht nehmen, die halten ihre Tiere sowieso illegal und machen auch keine Kurse oder sonstwas. Der Fall eines getöteten Kindes etwa hier in der Schweiz, die erst zu den Gesetzen führte, das waren illegal gehaltene Hunde ohne jede Sozialisierung von einem Verbrecher, der aufgrund eines Landesverweises gar nicht erst hätte sich in der Schweiz aufhalten dürfen - das wäre eigentlich Sache der Behörden gewesen, den Typen aus dem Verkehr zu ziehen. Stattdessen hat man pauschal quasi alle Hundehalter verurteilt....
Wenn ich jetzt übrigens mit meinem Hund noch arbeite mit dem Tiertrainer, dann in Privatstunden ohne Gruppe und gezielt an den Problemen, die mein Hund hat. Denn allgemeine Übungen bringen meinen Hund nicht dort weiter, wo er Probleme hat. Da muss man ansetzen und arbeiten.