Hallo - schönes Thema, schade dass es so geringen Anklang findet.
Vielleicht hilft ein Gedicht dem Thema auf die Sprünge?
Schachmatt
Der Mensch hat Ärger mit der Welt,
sie hat sich gegen ihn gestellt,
seine Taten hat sie längst schon satt,
beim nächsten Zug ist er schachmatt.
Er glaubt es würd' so weiter laufen,
könnte sich sein Klima kaufen,
rechnet sich Erderwärmung munter,
mit Zahlenspielchen fleißig runter.
Er faselt was von Klimawandel,
von CO² - Bilanzenhandel,
das Wort Katastrophe mag er nicht,
das treibt im Angst ins Angesicht.
Möcht' von Gewohntem sich nicht trennen,
selbst wenn die letzten Wälder brennen,
und sollten auch die Meere kochen,
er wird auf seinen Wohlstand pochen.
Auch führt er Krieg, brennt Städte nieder,
fühlt sich dabei als großen Sieger,
verursacht, ganz so nebenbei,
'ne Riesenumweltsauerei.
Doch ach- im Fieber liegt die Mutter Erde,
niemand weiß was künftig werde,
nur eins steht fest unweigerlich -
auf diese Weise schafft sie's nicht.
Da hilft kein noch so schlaues Lügen,
nicht permanetes Selbstbetrügen,
die Erde hat uns Menschen satt,
beim nächsten Zug sind wir schachmatt!
Übrigens - das Gedicht ist von mir von
Urheberrechten befreit, ihr dürft es weiterverbreiten.
Es sollten die Sanftmütigen regieren,
die Gerechten sollten Richter sein -
und die Ehrlichen des Volkes Wohl verwalten.
RoHe - Bipo II seit 1999 / ohne Medis