Ja, Heike, in der freien Wirtschaft ist das so. Aber ein Verein ist etwas anderes. Es ist völlig in Ordnung und korrekt, nach dem Ausscheiden aus dem Vorstand keine Mails in dessen Namen mehr verschicken zu können (was mir allerdings auch niemals in den Sinn gekommen wäre). Allerdings ist meine @dgbs.de-Adresse überhaupt nicht an den Vorstand gebunden, die hatte ich schon, bevor ich in den erlauchten engsten Keis aufgenommen wurde - ich war ja schon ein paar Jahre davor ehrenamtlich nicht gerade untätig.
Was
überhaupt nicht in Ordnung ist, ist das Unterlassen jeglicher Information über die Veränderungen, die bei diesem Account vorgenommen wurden - ich habe das alles nur zufällig entdeckt. Und ich verstehe auch nicht, dass nicht einfach eine Weiterleitung eingerichtet wurde, sodass ich wenigstens die eingehenden Mails erhalte und dann von einem privaten Account aus antworten kann.
Selbst Vorstandsmitglieder, die schon 2011 ausgeschieden sind, haben ihre DGBS-Adresse noch. Ob da noch Bewegungen stattfinden und wenn ja, welche, ist mir nicht bekannt. Aber ich halte es für wichtig, diese Adressen noch aktiv zu halten, wenn sie zum Beispiel in einer alten Broschüre gefunden werden und jemand an diese Adresse schreibt. Es kostet ja nichts außer einem bisschen Webspace, diese Adressen aktiv zu lassen.
Wenn ich jetzt schreibe, das rieche nach Methode und es sehe so aus, als wolle man einen gewissen Ex-Patientenvertreter völlig in der Versenkung verschwinden lassen und ihn aus der Geschichte des Vereins restlos entfernen, heißt es wahrscheinlich wieder, das sei Gejammer und Verschwörungstheorie, ich wolle mich in den Mittelpunkt stellen und etwas ganz Besonderes sein. Da ich aber nie etwas anderes war als ein hundsgemeines Vereinsmitglied, schreibe ich das lieber nicht. Steht mir ja nicht zu.
Schönen Abend noch!