Tagtraum schrieb:
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> Hallo dino,
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> Ich bin Informatikerin und mir macht es sehr viel
> Spaß, ich fühle mich dabei nicht gestresst.
> Weniger als in der Uni auf jeden Fall, weil ich
> Projektarbeit mag. Aber man hat in dieser Branche
> ja auch sehr humane Arbeitszeiten und ich bin in
> einem Bereich, wo gerade so viel Bedarf ist, dass
> die Arbeitgeber sich bei einem bewerben und nicht
> umgekehrt. Daher kann ich sicherlich gute
> Arbeitsbedingungen für mich rausschlagen.
Ja, das ist echt gut! Dann kannst du auch einen Teil Homeoffice machen, usw.
Schau, dass du in ein großes Unternehmen kommst, du hast einfach mehr Sicherheit, wenn du mal länger ausfällst. Der ÖD nimmt und sucht auch Informatiker ;-). Zwar weniger Geld, aber auch weniger Stress. Für mich war es definitiv die richtige Entscheidung.
>
> Generell geht es mir besser, wenn ich etwas
> täglich dosierten "Stress" (ich empfinde es nicht
> negativ) und eine feste Struktur habe. Probleme
> habe ich eher bei langen Semesterferien, irgendwie
> gerät da mein Gehirn in einen Leerlauf und fängt
> auf sinnlose Art an über vermeintliche Probleme
> meines Lebens nachzudenken. Daher habe ich die
> meisten Semesterferien moderat gearbeitet - und
> schwups mir gings super. Ein bisschen Struktur,
> ein bisschen konstruktive Probleme für mein Hirn
> und immer noch viel Freizeit. Nur halt kein
> monatelanger Leerlauf.
*lach* das geht mir genauso. Zuviel Zeit zum Grübeln ist schlecht. Die Dosis macht es.
>
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...mittlerweile zum Drachen mutiert...