Hallo dino,
klar, sowas ist auch ein Punkt. Aber bei mir ist es ja ganz klar abhängig von den Jahreszeiten. Im Sommer lege ich deswegen auch immer ein paar mehr Prüfungen ab, damit ich Puffer für den Winter habe und arbeite auch mehr. Daher habe ich sogar im Sommer mehr Stress als im Winter, aber da geht's mir sehr gut.
Sobald die Luft draußen kälter ist und die Leute in den Ubahnen schniefen, husten, erwischt es mich. Warum immer nur im Herbst/Winter, wenn es Stress sein soll?
Ich bin Informatikerin und mir macht es sehr viel Spaß, ich fühle mich dabei nicht gestresst. Weniger als in der Uni auf jeden Fall, weil ich Projektarbeit mag. Aber man hat in dieser Branche ja auch sehr humane Arbeitszeiten und ich bin in einem Bereich, wo gerade so viel Bedarf ist, dass die Arbeitgeber sich bei einem bewerben und nicht umgekehrt. Daher kann ich sicherlich gute Arbeitsbedingungen für mich rausschlagen.
Generell geht es mir besser, wenn ich etwas täglich dosierten "Stress" (ich empfinde es nicht negativ) und eine feste Struktur habe. Probleme habe ich eher bei langen Semesterferien, irgendwie gerät da mein Gehirn in einen Leerlauf und fängt auf sinnlose Art an über vermeintliche Probleme meines Lebens nachzudenken. Daher habe ich die meisten Semesterferien moderat gearbeitet - und schwups mir gings super. Ein bisschen Struktur, ein bisschen konstruktive Probleme für mein Hirn und immer noch viel Freizeit. Nur halt kein monatelanger Leerlauf.
LG
Tagtraum
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.11.18 15:57.