Hier haben die Kliniken auch eigene Tiere, wenn sie genug Land bzw Gelände und Ressourcen haben für den Unterhalt.
Was das Mädchen angeht, ich hoffe an dieser Stelle, das es nicht verstorben ist. Aber wer in seiner letzten Zeit noch ein Tier neben sich hat, das ist besser als nichts: Der alte Mann der vor mir den Schäferhund hatte, starb auch. Am Ende ist er nur noch im Bett gelegen und hatte ausser der Pflege nichts mehr, da ist sein Schäfer an seiner Seite geblieben und mit ihm im Bett gelegen, die Pfote hingestreckt, damit er nicht ganz alleine war.
Danach kam der Hund ins Tierheim weil niemand mehr für ihn sorgen konnte, das war ein tiefer Absturz in die Depression. Sogar das Futter und Spielen hat sie eingestellt und wollte eh nichts mehr machen.
Dann kam ich und die Schäferdame aus dem Heim geholt, sie konnte nochmal von vorne beginnen trotz dem hohen Alter (für Deutsche Schäferhunde) von 8 Jahren. Dann gab es noch vier gute, schöne Jahre, wo sie zurückgekehrt ist ins Leben, wieder voll am spielen und das Leben geniessen war.
Aber was ich eigentlich sagen wollte:
Ich habe gesehen, wie stark die Hunde ihr Herrchen lieben und treu sind bis in den Tod. Meistens nehmen wir Menschen Abschied von den Hunden weil sie weniger lange leben als wir, aber umgekehrt ist es nicht anders, das der Hund sehr leidet und depressiv wird, wenn er sein Herrchen verliert.