... interessieren sich einen Sch... für uns. Z.B. müssen wir ja so ca. 600 Schreiben wegen des Umzugs und noch 200 Einladungen verschicken. Die größte Arbeit ist dabei das Einkurvertieren. Aber zunächst brauchten wir das Ok, um die Schreiben überhaupt so aufsetzen zu können. Und das kam und kam nicht, bis sich meine Kollegin mit dem Geschäftsführer eindringlich unterhalten hat, der dann unseren für das Ok zuständigen Vorgesetzten den Kopf gewaschen hat.
Und um so für einen Umzug selbstverständliche Sachen wie Kartons muß gekämpft werden. Die kommen jetzt nächsten Dienstag. Das Sekretariat muß ja nur das Sekretariat, den Inhalt der Flur- und der Küchenschränke einpacken.
Ich kann meine Kollegin, die gekündigt hat, voll verstehen. Wie sagte letztens bei der Betriebsversammlung die Vorsitzende des Betriebsrats: Die X baut immer mehr schöne Gebäude, aber muß aufpassen, daß die nicht leer stehen, weil sie kein Mitarbeiter mehr hat.
LG
Lisa Vincenta
Weiblich, 60 Jahre, seit Ende 2002 an Bipolarer Störung erkrankt, seit 2011 an einer Ticstörung