Hallo, Leute,
sprachliche Veränderungen schleichen sich oft unmerklich ein, bis sie selbstverständlich werden und wir gar nicht mehr ihre Fehlerhaftigkeit bemerken wie bei "nicht wirklich" oder "macht keinen Sinn".
Aber bei "alles gut" geht es nicht nur um Grammatik, was verzeihlich wäre, sondern um Inhalte.
Zur Diskussion:
Eine infantile Floskel
Es ist eben nicht immer alles gut, und manchmal möchte ich auch traurig, sorgenvoll oder wütend sein.
Was ist mit Euch? Habt Ihr Euren Sprachschatz auch um "alles gut" erweitert?
LG
Lisa Vincenta
Weiblich, 60 Jahre, seit Ende 2002 an Bipolarer Störung erkrankt, seit 2011 an einer Ticstörung