Interessantes Posting.
Bringt mich zum Nachdenken.
Hat Paranoia einen Sinn?
Ist Paranoia nicht einerseits eine nachvollziehbare Reaktion auf die "schräge" Welt?
Ich vermute, dass bei mir das Paranoide zum, könnte man sagen, Problem wurde:
1. je länger ich hier auf dieser Welt war/bin
2. je mehr ich gecheckt/verstanden habe, wieviel Unsinn (allgemein) auf dieser Welt, bzw. Planet passiert

Also: ist verrückt werden nicht eine natürliche Reaktion auf die "schräge" Welt?

(Ich meine bspw. den Unsinn der Religionen, die Kriege, Bosheit mancher Menschen, wie die Menscheit diesen Planet langsam aber sicher kaputt macht)

Ist es nicht eher umgekehrt - also nicht normal, wenn man hier nicht verrückt wird.

Und wer bestimmt, was normal ist und was nicht? Ich weiss, die Mehrheit... aber: wenn Mehrheit etwas sagt, muss/ist dies automatisch Wahrheit? (Die Menschheit hat sich doch in der Geschichte schon so oft verrannt.)

Und ich denke, es gibt auf dieser Welt, bzw. Planet (zwar nur wenig) noch so genannte primitive (aber aus meiner Sicht viel intelligentere) Kulturen, die machen diesen Planet nicht kaputt und dort werden psychisch Kranke nicht stigmatisiert, sondern werden bspw. Schamanen.

Und was ist bspw. Schizophrenie? Und was ist bspw. eine Persönlichkeitsstörung?

LG



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 28.05.18 23:19.