In der Zeit von September bis Dezember sind drei mir nahestehenden Menschen gestorben,
zuerst meine Mutter, dann meine Schwester und an Heiligabend meine Schwiegermutti, die mir eine enge Freundin war.
Die Erinnerungen gepaart mit der Dunkelheit und Weihnachten ist ein harter Brocken.
Deshalb hatte ich vor, in meine alte Kirchengemeinde zu fahren.
Dorthin war ich eingeladen und ich habe mich sehr darauf gefreut,
zumal ich zum Pastor und seiner Frau einen freundschaftlichen Kontakt pflege.
Daraus wird nun leider nichts.
Die Tochter der Eheleute - gerade mit dem Abi fertig - ist an einer heimtückischen Krankheit verstorben
und der Vater trauert so sehr, dass er selbst krank geworden ist, sein Amt aufgegeben hat und nicht mehr in der Gemeinde wohnt.
All' das läßt mich zur Zeit wenig schlafen und verursacht mir Albträume.
Ich zähle die Tage, bis ich im Frühjahr Urlaub in meiner alten Heimat machen werde.
Dass ich mich da nochmal geborgen fühlen würde, hätte ich auch nicht gedacht!
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Lerne erst laufen,
bevor du versuchst zu rennen.
("zeitzuleben", Ralf Senftleben)
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2-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.12.09 06:53.